Mittwoch, 9. März 2016

Scherben



Wir haben wochenlang getan, als hätte keiner es gewusst
Dabei ahnten wir es beide, dass es so kommen muss
Irgendwann konnte ich nicht mehr. Es zu verstecken war zu schwer

Die Gespräche sind vergangen, alles ist gesagt.
Jetzt denk ich es wär besser, hätte ich das nie gewagt.
Denn jetzt bist du nicht mehr da, nur der Spiegel, den ich anstarr.

Insgeheim hab ich gewusst, dass es so kommt.
Und du hast gehofft, dass das nicht stimmt.
Geh nicht weg, ich brauch dich grade jetzt.
Auch wenn du glaubst, dass du mich verletzt

Ja du findest mich ganz toll, und irgendwie ganz süß
Und du liebst mein breites Grinsen, wenn du mich ansiehst.
Freunde bleiben sollten wir, doch du bleibst jetzt nicht bei mir.


Insgeheim hab ich gewusst, dass es so kommt.
Und du hast gehofft, dass das nicht stimmt.
Geh nicht weg, ich brauch dich grade jetzt.
Auch wenn du glaubst, dass du mich verletzt


In Zeiten, in denen das Feuer sehr oft brennt, in denen Vasen sehr oft fliegen
Sieht man viel Asche und viele Scherben, die am Boden liegen

Jetzt gehst du deinen Weg allein. Ich darf nicht mal mehr zusehen
Von Freundschaft hast du dich entfernt, ich darf nicht mal zu dir stehn.
Das was hier einmal war, liegt nur noch in Scherben da.
Das was hier einmal war, liegt nur noch in Scherben da.

1 Kommentar:

  1. Einer meiner Favoriten!

    Das Lied ist wirklich klasse. Und die Bridge ist einfach unschlagbar. Nachdem "Im Regen" Chorus vielleicht textlich mein Liebstes von dir!

    Sehr schöne Auseinandersetzung mit dem Thema.

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